Freitag, 17. Juni 2016

Plastikreduzierte Zone: Badezimmer

Seit Monaten beschäftige ich mich mit der Verminderungen meines persönlichen Müllberg, den ich produziere.

Zu Beginn noch sehr enthusiastisch habe ich schnelle und radikale Änderungen in meinem Alltag herbeigeführt, die ich auf längere Sicht nur schwerlich weiter verfolgen kann.


Langfristig habe ich erfolgreich mein Badezimmer entplastikt. 

Dieser Ort hat es geschafft sich von Plastik und überbewertete Chemie zu verabschieden und mir ein zufriedenes Gefühl zu schenken. Dabei war es - im Gegensatz zu anderen Wohnbereichen - sehr einfach. Dabei viel mir auf, wie viel Zeug ich im Badezimmer habe, dass ich nie verwendet habe und auch nicht in Zukunft benutzen würde.

Die Umstellung geschah peu á peu in kleinen schnellen Schritten, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
  • Shampoo: Roggenmehl (mehr dazu in meinem Artikel)
  • ZahnbürsteBambuszahnbürste ohne Nylon 4 (www.zerowastladen.de)
  • Duschgelvegane, palmölfreie Blockseife (www.sauberkunst.de)
  • EinwegrasiererRasierhobel (Mühle, www.dergepflegtemann.de)
  • Waschmittel: Pulver Aloe Vera Sensitiv in Pappkartonverpackung (Frosch) 
  • QtipsPapierverpackung mit plastikfreien Bio-Baumwolle Qtips (DM)
  • DeoCremedeo (www.sauberkunst.de)
  • Make-Up RemoverKokosöl (Bio von DM) oder nur Wasser
  • WattepadsWaschlappen
  • KlobürsteHolzklobürste in einem alten Blumentopf (www.monomeer.de)

Plastik, das geduldet wird:

  • Kontaktlinsenverpackungen + Kontaktlinsenflüssigkeit
  • alte Gegenstände wie Plastik-Mülleimer, Föhn + Badezimmerteppich aus Kunstfaser, die ihren langlebigen Zweck erfüllen und deshalb nicht ersetzt werden müssen.
  • Haargummis
  • alle Gegenstände von meinem Lebensgefährten (man muss seine Umgebung nicht fanatisch umerziehen wollen)
  • Make-Up (Wimperntusche und Lippenstift)
  • Medikamente


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