Die Wärme seines Körpers weckt mich. Das Licht
durchdringt die kleinen Schlitze des Rollladens und ich versuche mich zu orientieren.
Anscheinend liegt mein Körper in der Horizontalen und das mag er nicht, er ist
nur ausgeruht, wenn all seine Gliedmaßen in unterschiedliche Himmelsrichtungen zeigen
darf. Das ist auch der Grund, weshalb sich nicht das Gefühl des Ausgeschlafenseins
in mir breit macht. Dennoch sehe ich keinen Sinn darin nochmal einschlafen zu
wollen. Vielmehr ist mir daran gelegen zu verschwinden, bevor der Mensch neben
mir wach wird. Die letzten Male waren - obwohl, eigentlich war es jeder Morgen –
etwas merkwürdig zwischen uns. Die Vertrautheit des Abends und das übereinander
Herfallens des nachts scheinen dann nie stattgefunden zu haben. Unvorstellbar,
dass dieser schlafende Mensch zusätzlich der häufige Auslöser meines gestrigen
Lachens war.